Jutta Speidel – 1954: Eine vielseitige Künstlerin mit Herz

Die deutsche Schauspielerin Jutta Speidel gehört seit Jahrzehnten zu den prägendsten Persönlichkeiten der deutschen Film- und Fernsehlandschaft. Ihren ersten großen Erfolg feierte sie in den 70er Jahren und seither hat sie in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen mitgewirkt. Sie wurde deutschlandweit bekannt durch Serien wie “Alle meine Töchter” und die beliebte Produktion “Um Himmels Willen”, in der sie über viele Jahre hinweg die Rolle der lebensfrohen Nonne “Lotte” spielte.
Doch Jutta Speidel ist nicht nur auf der Leinwand aktiv, auch wenn sie sich in letzter Zeit etwas zurückgezogen hat. Seit 2003 hat sie schon mehrere Bücher veröffentlicht, darunter “Zwei Esel auf Sardinien” und “Wir haben doch ein Auto!”.

Herbert Herrmann – 1941: Schauspielkarriere und turbulentes Privatleben

Der Schweizer Herbert Herrmann wurde durch zahlreiche TV-Produktionen bekannt und etablierte sich mit Erfolgsserien wie “Drei sind einer zuviel” als einer der beliebtesten Schauspieler seiner Generation. In den 90er Jahren überzeugte er mit Hauptrollen, unter anderem in “Der Landarzt” und “Männer sind was Wunderbares”.

Im Laufe seines Lebens machte er nicht nur beruflich Schlagzeilen, denn auch sein Liebesleben sorgte für mediales Interesse. Nach einer Beziehung mit Jutta Speidel war er mit Susanne Uhlen verheiratet, mit der er einen Sohn hat. Nach der Trennung folgten weitere Ehen. Seit 2003 führt er eine glückliche Beziehung mit der Schauspielerin Nora von Collande, mit der er auch heute noch auf der Bühne steht.

Annette Frier – 1974: Comedy-Star mit ernsten Rollen

Annette Frier begann ihre Schauspielkarriere am Theater, bevor sie mit ihrer Rolle in “Hinter Gittern – Der Frauenknast” einem breiten Publikum bekannt wurde. Ihren endgültigen Durchbruch feierte sie jedoch mit Comedy-Formaten wie “Die Wochenshow” und “Schillerstraße”. Später überzeugte sie mehrfach in ernsten Rollen: Für den Film “Nur eine Handvoll Leben”, der sich mit dem Thema Behinderung befasst, wurde sie sogar mit einem Preis für ihr gesellschaftliches Engagement ausgezeichnet.

Darauf folgte ihre Hauptrolle in der ZDF-Serie “Ella Schön”, in der sie eine autistische Frau verkörpert, und heute ist sie in der Comedy-Serie “Merz gegen Merz” zu sehen. Seit 2002 ist sie mit dem Drehbuchautor Johannes Wünsche verheiratet und Mutter von Zwillingen.

Susanne Uhlen – 1955: Eine beeindruckende Karriere mit würdigem Abschied

Die renommierte Schauspielerin Susanne Uhlen kann auf eine lange und erfolgreiche Laufbahn zurückblicken, die bereits in ihrer Kindheit begann. Sie konnte im Laufe der Jahre ihr Talent in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen unter Beweis stellen und wurde unter anderem durch “Der Hausgeist” und “Praxis Bülowbogen” einem breiten Publikum bekannt.

Ihr facettenreiches Schauspieltalent begeisterte Generationen von Zuschauern, doch nach mehreren Jahrzehnten im Rampenlicht entschied sie sich, sich vollständig aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen. Zunächst zwang sie eine Krebserkrankung zu einer längeren Pause, und nach ihrer Genesung traf sie die bewusste Entscheidung, sich endgültig in den wohlverdienten Ruhestand zu verabschieden. Heute kann sie ihr Privatleben finanziell unabhängig und fernab des Medienrummels genießen.

Christine Neubauer – 1962: Vom Theater zur TV-Ikone

Christine Neubauer ist heute eine der gefragtesten deutschen Schauspielerinnen. Sie sammelte in den 80er Jahren erste Erfahrungen im Theater, bevor sie 1984 mit “Der Androjäger” ihr Fernsehdebüt gab. Der große Durchbruch folgte 1987 mit der preisgekrönten Serie “Die Löwengrube”, in der sie als “Traudl Grandauer” eine der Hauptrollen übernahm.

Seitdem spielte sie in zahlreichen Fernsehproduktionen mit und wurde besonders für ihre Rollen in romantischen Heimatfilmen bekannt. In den letzten Jahren sorgte sie durch eine sichtbare körperliche Veränderung für Aufmerksamkeit, als sie erheblich an Gewicht verlor und eine Erkrankung öffentlich machte. Neben der Schauspielerei ist sie auch als Autorin und Produzentin tätig und wagte sich sogar in die Tanzshow “Let’s Dance”.

Eva Brenner – 1976: Deutschlands Expertin für Wohnträume

Eva Brenner wurde zu einem berühmten Gesicht im deutschen Fernsehen. Die aus Kirchen stammende Moderatorin und Innenarchitektin wurde vor allem durch die RTL2-Sendung “Zuhause im Glück” bekannt, die von 2005 bis 2019 lief. In der beliebten Doku-Soap unterstützte sie gemeinsam mit einem Expertenteam bedürftige Familien bei der Umgestaltung ihrer Häuser.

Dank ihres Studiums der Innenarchitektur in Düsseldorf bringt sie das nötige Fachwissen mit, um Wohnträume in die Realität umzusetzen. Auch nach dem Ende der Sendung bleibt sie ihrer TV-Karriere treu und moderiert heute verschiedene andere Sendungen, in denen sie regelmäßig ihr Moderationstalent unter Beweis stellt, darunter “Die Gartenprofis” und “Mein Zuhause richtig schön” und weiterhin kreative Wohnideen präsentiert.

Brooke Shields – 1965: Vom Kinderstar zur Hollywood-Ikone

Brooke Shields gehört zu den Schauspielerinnen, die ihr ganzes Leben vor der Kamera standen. Ihre Karriere begann schon als Baby, als sie für Werbekampagnen abgelichtet wurde. Mit nur 14 Jahren schaffte sie es als jüngstes Model aller Zeiten auf das Cover der Vogue. Ihre erste große Filmrolle hatte sie 1976 in “Pretty Baby”, einem umstrittenen Drama, das ihr internationale Aufmerksamkeit verschaffte.

Der Durchbruch gelang ihr 1980 mit “Die blaue Lagune”, einem Film, der weltweit für Gesprächsstoff sorgte. Trotz kritischer Stimmen gab sie nicht auf, legte jedoch Anfang der 1980er eine Pause ein, um in Princeton zu studieren. Später kehrte sie auf die Leinwand zurück und ist auch heute noch aktiv.

Anke Engelke – 1965: Multitalent der deutschen Comedy-Szene

Anke Engelke zählt zu den vielseitigsten Persönlichkeiten der deutschen Unterhaltungsbranche. Sie begann ihre Karriere als Radiomoderatorin und sammelte Ende der 70er Jahre erste TV-Erfahrungen mit Kindersendungen im ZDF. Ihren Durchbruch feierte sie als Komikerin in den 90er Jahren in “Die Wochenshow” und begeisterte gemeinsam mit Ingolf Lück und Bastian Pastewka das deutsche Publikum.

Anke wurde schließlich durch verschiedene Parodien zu einem gefeierten Star. Es folgte ihr eigenes Comedy-Format “Ladykracher”. Sie hat sich in ihrer Karriere aber nicht nur auf Humor beschränkt, denn sie übernahm im Laufe der Jahre zahlreiche Synchronrollen, darunter auch als deutsche Stimme von “Marge Simpson”, und moderierte Events wie den “Eurovision Song Contest”.

Udo Kier – 1944: Vom Charakterdarsteller zum Hollywood-Star

Udo Kier zählt zu den wenigen international erfolgreichen deutschen Schauspielern. Seine Karriere begann in den 70er Jahren, als er durch Andy-Warhol-Filme, insbesondere in der Rolle des “Baron Frankenstein”, für Aufsehen sorgte. Der endgültige Durchbruch kam 1991 mit “My Own Private Idaho”, in dem er neben River Phoenix und Keanu Reeves spielte.

In den folgenden Jahrzehnten arbeitete er mit berühmten Regisseuren wie Lars von Trier, Gus Van Sant und Werner Herzog zusammen und etablierte sich als gefragter Bösewicht für Rollen in Hollywood-Filmen. Er wurde zu einer Ikone des Independent-Kinos. Mittlerweile hat er sogar einen Stern am Walk of Fame in Palm Springs, wo er auch seinen Wohnsitz hat.

Christopher Atkins – 1961: Vom Rettungsschwimmer zum Filmstar

Bevor Christopher Atkins seine Karriere in Hollywood begann, arbeitete er als Rettungsschwimmer und Segellehrer. Doch das Schicksal hatte andere Pläne für ihn, denn ein Filmagent entdeckte sein Talent und verhalf ihm zu seiner Hauptrolle in “Die blaue Lagune” an der Seite von Brooke Shields. Der Film wurde ein internationaler Kassenschlager und machte ihn über Nacht zum Teenie-Idol.

Doch anders als viele Jungstars gelang es ihm, sich langfristig in der Branche zu behaupten. Über die Jahre wirkte er in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen mit und ist bis heute als Schauspieler aktiv. Neben seiner Arbeit vor der Kamera engagiert er sich für Umweltprojekte und setzt sich für den Schutz der Meere ein.

Lena Valaitis – 1943: Eine Stimme, die Generationen begleitet

Lena Valaitis ist eine Schlagersängerin, die die deutsche Musikszene über Jahrzehnte hinweg geprägt hat. Sie wurde in Litauen geboren, zog aber schon als Kind nach Deutschland, wo sie früh ihre Leidenschaft für Musik entdeckte. Ende der 60er Jahre unterschrieb sie ihren ersten Plattenvertrag, doch der große Durchbruch gelang ihr erst 1970 mit ihrem Hit “Halt das Glück für uns fest”.

Mit ihrem Auftritt beim “ESC” 1981, wo sie mit “Johnny Blue” den zweiten Platz belegte, wurde sie zur festen Größe im Schlagergeschäft. 1993 verabschiedete sie sich von der Bühne, doch acht Jahre später kehrte sie wieder ins Rampenlicht zurück und begeistert heute im hohen Alter noch mit neuen musikalischen Projekten.

Michaela Schaffrath – 1970: Vom Erwachsenenfilm zur Serienschauspielerin

Michaela Schaffrath hat einen wirklich außergewöhnlichen Karriereweg hinter sich. In den späten 90er Jahren wurde sie unter dem Namen “Gina Wild” als Darstellerin in Erwachsenenfilmen bekannt und avancierte zu einem der bekanntesten Gesichter der Branche. Doch nach nur drei Jahren kehrte sie dieser Industrie den Rücken und begann ein neues Kapitel in ihrer Karriere.

Sie etablierte sich als seriöse Schauspielerin und war in verschiedenen Fernsehproduktionen zu sehen, wie “Edel & Starck” und “Wolffs Revier”. Neben ihrer Arbeit als Schauspielerin ist sie regelmäßig in Reality-Formaten zu sehen, darunter im “Dschungelcamp” und “Promiboxen”. Sie lebt mittlerweile in Bremen und widmet sich neben der Schauspielerei auch sozialen Projekten.

Grace Jones – 1948: Die unverwüstliche Ikone der Popkultur

Grace Jones ist seit Jahrzehnten eine der faszinierendsten Persönlichkeiten der Unterhaltungsbranche. In den 70er Jahren begann sie ihre Modelkarriere und arbeitete mit weltbekannten Fotografen zusammen, darunter auch Helmut Newton. Parallel dazu startete sie eine erfolgreiche Musikkarriere, die von ihrer einzigartigen Mischung aus Disco, New Wave und Reggae geprägt war.
Einige Jahre später eroberte sie auch die Filmwelt und beeindruckte mit ihrer Rolle als Bösewichtin “May Day” im James-Bond-Film “Im Angesicht des Todes”. Heute ist sie nicht mehr so aktiv wie früher, doch sie wagte es 2021 für ein Wohltätigkeitskonzert noch einmal auf die Bühne. Ihr Stil, ihre Musik und ihr unverwechselbares Auftreten machen sie bis heute zu einer lebenden Legende.

Steven Seagal – 1952: Vom Kampfsportmeister zum Actionstar

Steven Seagal war lange Zeit einer der bekanntesten Actionhelden Hollywoods. Doch bevor er auf der Leinwand seine steile Karriere begann, lebte er viele Jahre in Japan und wurde dort zum ersten Nicht-Asiaten, der eine Aikido-Schule eröffnete. Seine Kampfkünste ebneten ihm den Weg in die Filmbranche, und 1988 gab er mit “Nico” sein Filmdebüt.

Schnell folgten weitere Erfolge wie “Alarmstufe Rot” und “Hard to Kill”, die ihn zum Hollywood-Star machten. In den letzten Jahren hat sich Seagal zunehmend der Filmproduktion gewidmet. Er sorgte außerdem mehrfach für Schlagzeilen durch seine Nähe zu Russland und bekam 2016 sogar von Präsident Wladimir Putin die russische Staatsbürgerschaft verliehen.

Thomas Anders – 1963: Vom Modern-Talking-Star zum Moderator

Thomas Anders, bürgerlich eigentlich Bernd Weidung, wurde in den 80er Jahren als Teil des Pop-Duos “Modern Talking” weltberühmt. An der Seite von Dieter Bohlen feierte er mit Hits wie “You're my heart, you're my soul” internationale Erfolge. Nach der endgültigen Trennung der Band konzentrierte sich Anders auf seine Solokarriere und veröffentlichte zahlreiche Alben.

Heute ist er auch als TV-Moderator tätig und präsentiert unter anderem die Kochshow “Koch mal Anders” im SWR. Privat ist er seit 2000 mit Claudia Hess verheiratet, nachdem seine erste Ehe mit Nora Balling nach 15 Jahren gescheitert war. Mit über 120 Millionen verkauften Tonträgern zählt er heute zu den erfolgreichsten deutschen Künstlern aller Zeiten.

Brigitte Nielsen – 1963: Neustart und spätes Mutterglück

Brigitte Nielsen hat ein bewegtes Leben mit vielen Höhen und Tiefen hinter sich. Neben ihrer Karriere in Actionfilmen und im Reality-TV sorgte sie in den letzten Jahren mit einem ganz anderen Ereignis für Schlagzeilen: 2018 wurde sie im Alter von 54 Jahren erneut Mutter. Ihre Tochter Frida kam durch künstliche Befruchtung zur Welt, eine Entscheidung, die Nielsen offen thematisierte und damit eine Diskussion über späte Mutterschaft auslöste.

Heute lebt sie mit ihrem Ehemann Mattia Dessi in Los Angeles und Italien und genießt ihr Familienleben. Nebenbei bleibt sie dem Fernsehen treu und tritt regelmäßig in internationalen Talkshows auf, in denen sie über ihr Leben und ihre Erfahrungen spricht.

Liza Minnelli – 1946: Gesundheitliche Rückschläge und ein Leben im Rampenlicht

Liza Minnelli ist ein Weltstar, doch leider sorgte sie in den letzten Jahren immer wieder wegen ihrer Gesundheit für Schlagzeilen. Die Sängerin und Schauspielerin hatte mit zahlreichen Erkrankungen zu kämpfen, darunter eine Rückenmarksentzündung, die sie zeitweise an den Rollstuhl fesselte. Trotz allem kämpfte sich die Broadway-Legende immer wieder zurück und trat bis in die 2010er Jahre regelmäßig bei verschiedenen Galas auf.

Im Jahr 2022 stand sie gemeinsam mit Lady Gaga bei der Oscar-Verleihung auf der Bühne, wo sie für ihre Verdienste im Filmgeschäft gefeiert wurde. Auch wenn sie heute altersbedingt nicht mehr regelmäßig auftreten kann, bleibt sie eine der größten Ikonen der Showbranche und ihr Vermächtnis wird unvergessen bleiben.

Brigitte Bardot – 1934: Tierschutzaktivistin mit Kontroversen

Brigitte Bardot zog sich schon in den 70er Jahren aus dem Filmgeschäft zurück, nachdem sie zu einer weltweiten Schönheitsikone geworden war, doch sie bleibt bis heute eine der bekanntesten Persönlichkeiten Frankreichs. Ihr Engagement für den Tierschutz ist in den letzten Jahrzehnten zu ihrer Lebensaufgabe geworden. Mit ihrer eigenen Stiftung setzt sie sich weltweit für bedrohte und misshandelte Tiere ein.

Trotz ihres positiven Einsatzes gerät sie immer wieder in Kritik wegen umstrittener Äußerungen oder polarisierender Meinungen. 2023 veröffentlichte sie eine neue Autobiografie, in der sie über ihr Leben, ihre Karriere und ihre Kämpfe für den Tierschutz spricht. Mittlerweile ist sie über 90 und ist und bleibt eine Ikone der französischen Kultur.

Dolph Lundgren – 1957: Actionheld mit akademischem Hintergrund

Dolph Lundgren ist auf der ganzen Welt als unerschütterlicher Actionstar bekannt, doch viele wissen nicht, dass der Schwede auch einen akademischen Werdegang hatte. Bevor er als “Ivan Drago” in “Rocky IV” weltberühmt wurde, absolvierte er ein Chemieingenieur-Studium und erhielt ein Fulbright-Stipendium für das renommierte MIT in den USA.

Statt einer Karriere in der Wissenschaft entschied er sich jedoch für Hollywood, wo er mit Filmen wie “Universal Soldier” und “Aquaman” zum Kultdarsteller wurde. Neben der Schauspielerei ist Lundgren mittlerweile auch als Regisseur tätig und produziert eigene Filme. Trotz gesundheitlicher Rückschläge bleibt er auch mit Ende 60 ein gefragter Actionstar, der regelmäßig in neuen Projekten zu sehen ist.

Andreas Türck – 1968: Vom TV-Star zum Unternehmer

Andreas Türck prägte in den frühen 2000er-Jahren die deutsche Fernsehlandschaft als Talkmaster und Moderator, doch seine Karriere nahm eine unerwartete Wendung. Nach einem schweren persönlichen Rückschlag zog er sich zeitweise aus der Öffentlichkeit zurück und nutzte die Gelegenheit, um sich beruflich neu zu erfinden. Heute ist er ein erfolgreicher Unternehmer und entwickelt neue digitale Medienformate.

Er hat sich besonders im Bereich des Influencer-Marketing und in der Unternehmensberatung einen Namen gemacht. Neben seiner geschäftlichen Tätigkeit tritt er gelegentlich wieder als Moderator auf, bleibt aber vor allem hinter den Kulissen aktiv. Sein Werdegang zeigt, dass eine öffentliche Karriere auch ihre Schattenseiten hat, doch dass ein Comeback auch abseits der TV-Welt möglich ist.

Gene Hackman – 1930: Ein legendärer Schauspieler im literarischen Ruhestand

Gene Hackman gehört zu den größten Schauspielern seiner Generation und wurde für seine Rollen in Filmen wie “Brennpunkt Brooklyn” und “Mississippi Burning” gefeiert. Nach über 50 Jahren in Hollywood, zwei Oscars und zahlreichen weiteren Auszeichnungen zog er sich 2004 aus dem Filmgeschäft zurück. Doch Ruhestand bedeutet für Hackman keineswegs Stillstand.

Der frühere Leinwandstar widmet sich heute dem Schreiben und veröffentlichte bereits mehrere Romane. Trotz seines hohen Alters verfolgt er das Filmgeschehen weiterhin aufmerksam und gibt gelegentlich Interviews. Hackman lebt heute in New Mexico und genießt ein ruhiges Leben abseits des Rampenlichts, doch er ist und bleibt eine der unvergesslichen Ikonen des amerikanischen Kinos.

Linnea Quigley – 1958: Kultstar der Horrorfilm-Szene

Linnea Quigley hat sich in einem speziellen Genre einen Namen gemacht und trat in verschiedenen Horrorfilmen auf. Sie wurde besonders durch ihre Rollen in den sogenannten “Scream-Queen”-Filmen der 80er Jahre berühmt. Ihre Hauptrolle in “Return of the Living Dead” (1985), in der sie als Zombie-Braut zu sehen war, machte sie zum Kultstar.

Neben der Schauspielerei hat sie sich auch als Autorin und Produzentin betätigt, auch wenn es in den letzten Jahren etwas ruhiger um sie wurde und sie sich heute verstärkt für den Tierschutz und für eine vegane Lebensweise einsetzt. Auch wenn sie nicht mehr regelmäßig vor der Kamera steht, ist sie dem Publikum besonders auf Fan-Conventions weiterhin präsent.

Ursula Andress – 1936: Das erste Bond-Girl und eine zeitlose Legende

Ursula Andress wurde 1962 als erstes Bond-Girl in “Dr. No” weltberühmt. Ihr legendärer Auftritt im weißen Bikini, mit Muscheltaucher-Gürtel und Messer, gehört bis heute zu den legendärsten Momenten der Filmgeschichte. Nach ihrem internationalen Durchbruch spielte die Schweizerin in zahlreichen Filmen mit, darunter “Casino Royale” und “Das zehnte Opfer”.

Neben ihrer Schauspielkarriere war sie als Model erfolgreich und wurde mehrfach als eine der schönsten Frauen der Welt bezeichnet. Obwohl sie sich früh aus dem Filmgeschäft zurückgezogen hat, blieb sie noch lange eine gefragte Persönlichkeit, die bei Preisverleihungen und Film-Events mit ihrer Eleganz beeindruckte. Mit knapp 90 lebt sie heute zurückgezogen in Rom und genießt ihr Leben abseits des Rampenlichts.

Terry Moore – 1929: Hollywood-Veteranin mit bewegtem Leben

Terry Moore blickt auf eine außergewöhnliche Karriere zurück, die sich über mehr als sieben Jahrzehnte erstreckt. Sie wurde in den 40er Jahren mit Filmen wie “Die Königin vom Broadway” berühmt und erhielt in den 50er Jahren eine Oscar-Nominierung für ihre Rolle in “Kehr zurück, kleine Sheba”. Doch auch abseits der Leinwand sorgte sie mehrfach für Schlagzeilen, insbesondere durch ihre angebliche heimliche Ehe mit dem Milliardär Howard Hughes, die jahrzehntelang thematisiert wurde.

Moore ist auch im hohen Alter noch aktiv. 2022 gab sie bekannt, an einem Memoiren-Projekt zu arbeiten, das ihre außergewöhnlichen Erfahrungen in Hollywood beleuchtet. Auch mit fast 100 bleibt sie eine inspirierende Persönlichkeit, die weiterhin an ausgewählten Projekten mitwirkt.

Richard Chamberlain – 1934: Vom Serien-Idol zur Hollywood-Legende

Richard Chamberlain wurde in den 60er Jahren durch die Serie “Dr. Kildare” zum ersten großen Fernsehstar seiner Zeit. Sein Erfolg setzte sich in den folgenden Jahrzehnten mit Produktionen wie “Die Dornenvögel” und “Shōgun” fort. Er konnte auch in Historien- und Abenteuerfilmen sein charismatisches Spiel unter Beweis stellen. Nebenbei war er als Theaterschauspieler sehr aktiv und trat auf vielen renommierten Bühnen auf.

Neben seiner schauspielerischen Karriere machte er 2003 Schlagzeilen, als er sich in seiner Autobiografie zu seiner Geschlechtspartnerorientierung outete, was ein mutiger Schritt für einen Hollywoodstar seiner Generation ist. Heute genießt er seinen Ruhestand in Los Angeles, bleibt aber mit gelegentlichen Gastauftritten und Interviews weiterhin ein geschätztes Gesicht der Branche.

Julie Andrews – 1935: Eine Stimme, die Generationen begeistert

Julie Andrews wurde nicht nur als Schauspielerin, sondern auch als Sängerin weltberühmt. Ihre kristallklare Sopranstimme verzauberte das Publikum in Filmen wie “Mary Poppins” und “The Sound of Music”, die bis heute Klassiker sind. Doch eine Stimmbandoperation in den 90er Jahren beendete abrupt ihre Gesangskarriere, was einen schweren Einschnitt in ihrer Karriere bedeutete.

Doch anstatt sich zurückzuziehen, fand sie neue Wege, um kreativ zu bleiben. Sie begann als Synchronsprecherin in Filmen wie “Shrek” zu arbeiten und trat in Produktionen wie “Plötzlich Prinzessin” auf. Außerdem veröffentlichte sie mehrere Kinderbücher. Bis heute bleibt sie eine hochgeschätzte Persönlichkeit in der Filmwelt und wurde 2022 mit dem AFI Life Achievement Award für ihr Lebenswerk geehrt.

John Astin – 1930: Kultfigur des schwarzen Humors

John Astin ist untrennbar mit der Rolle des charismatischen “Gomez Addams” aus der “Addams Family”-Serie der 60er Jahre verbunden. Seine Darstellung des exzentrischen Familienoberhaupts machte ihn zu einer Kultfigur und sicherte ihm weltweite Bekanntheit. Auch in späteren Jahren blieb er dem Fernsehen treu und übernahm Gastrollen in beliebten Serien wie “Ein Colt für alle Fälle” und “Rückkehr der Killertomaten”.

Neben der Schauspielerei widmete er sich zunehmend der Regie und der Lehre und unterrichtete Schauspiel an der Johns Hopkins University. Auch wenn er sich weitgehend aus dem Rampenlicht zurückgezogen hat, bleibt er durch seine ikonischen Rollen unvergessen. Heute lebt er mit Mitte 90 als praktizierender Buddhist ein ruhiges Leben.

Tobias Regner – 1982: Vom DSDS-Star zum Musikpädagogen

Tobias Regner bewies 2006, dass Rockmusik auch im deutschen Mainstream eine Chance haben kann. Nach seinem Chartstürmer “I Still Burn” und dem mit Gold ausgezeichneten Album “Straight” wurde er als einer der authentischsten Sieger von “Deutschland sucht den Superstar” gefeiert. Doch nach dem ersten großen Erfolg blieben die Charterfolge aus.

Statt sich von der Musik abzuwenden, entschied er sich für eine beständige und ruhigere Karriere abseits des Rampenlichts.

Heute arbeitet er als Musikschullehrer und tourt mit seiner Band “Kulturschock”, mit der er vor allem Rock- und Coversongs von AC/DC bis Guns N’ Roses spielt, durch das Land. Nebenbei gibt er Musikworkshops und bleibt seinen Fans mit gelegentlichen Konzerten treu.

Daniel Schuhmacher – 1987: Vom Castingshow-Sieger zum Aktivisten

Daniel Schuhmacher wurde durch seinen Sieg bei DSDS im Jahr 2009 bekannt, doch seinen eigentlichen Weg fand er erst später. Während sein Debütalbum durch Dieter Bohlen auf Platz Eins landete, entschied er sich nach dem zweiten Album für mehr künstlerische Eigenständigkeit. 2014 sorgte er dann mit seinem Coming-out für Aufmerksamkeit und setzt sich seither aktiv für die LGBTQ+-Community ein.

Heute veröffentlicht er mit seinem eigenen Plattenlabel unabhängige Musik, die von seinen persönlichen Erfahrungen inspiriert ist. Er nutzt seine Plattform zudem für wohltätige Zwecke, insbesondere für die Kinderhilfsaktion “Herzenssache”. Schuhmacher bleibt somit ein fester Bestandteil der Musikszene und begeistert seine treue Fangemeinde mit regelmäßigen Veröffentlichungen.

Elli Erl – 1979: Von der DSDS-Gewinnerin zur Lehrerin

Elli Erl schrieb 2004 Geschichte, als sie als erste Frau die Castingshow “Deutschland sucht den Superstar” gewann. Doch anders als viele ihrer Vorgänger und Nachfolger entschied sie sich bewusst gegen eine kommerzielle Musikkarriere. Nach ihrem Debüt trennte sie sich musikalisch von Dieter Bohlen, gründete ihr eigenes Label und veröffentlichte mehrere Alben.

2008 entschied sie sich für eine berufliche Neuorientierung und begann ein Lehramtsstudium. Heute lebt sie mit ihrer Frau Tina van Wickeren in Köln, arbeitet als Lehrerin für Musik und Sport und hat ihre eigene Band. In ihrem Buch “Gecastet” reflektiert sie ihre Erfahrungen in der Musikindustrie und gibt Einblicke in das Leben nach dem Showbusiness.

Martin Stosch – 1990: Vom Teenie-Star zum Ingenieur bei BMW

Mit gerade einmal 16 Jahren sang sich Martin Stosch 2007 bei “Deutschland sucht den Superstar” ins Finale und wurde Zweiter. Doch statt eine große Musikkarriere zu verfolgen, entschied sich der gebürtige Landshuter für einen völlig anderen Weg. Er nutzte seine Gewinne aus der Show, um ein Ingenieurstudium in Oxford zu finanzieren.

Heute arbeitet er als Planungsingenieur bei BMW und ist in die Entwicklung neuer Automodelle involviert. Musik spielt für ihn weiterhin eine Rolle, allerdings nur noch als Hobby: Mit seiner Band “Tourists in a Daydream” tritt er gelegentlich auf lokalen Veranstaltungen auf. Rückblickend sieht er seine DSDS-Zeit als wertvolle Erfahrung, hat aber bewusst Abstand vom Showbusiness genommen.

Marietta Slomka – 1969: Harte Interviewerin mit gesellschaftlichem Engagement

Marietta Slomka gilt als eine der schlagfertigsten Journalistinnen Deutschlands und stellt regelmäßig Spitzenpolitiker mit ihren präzisen und kritischen Fragen auf die Probe. Doch neben ihrer erfolgreichen Laufbahn als Nachrichtensprecherin des “heute-journal” engagiert sie sich auch intensiv für soziale Projekte. Besonders am Herzen liegt ihr das Kinderhospiz Bethel, für das sie sich seit Jahren stark macht.

Für ihr journalistisches Schaffen hat sie bereits zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter auch den Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis für Fernsehjournalismus. Auch als Buchautorin konnte sie Erfolge verbuchen: Ihr Werk “Nachrichten verstehen: Was unser Land bewegt und wie Journalismus funktioniert” bietet Einblicke in die Welt der Medien und ist ein Bestseller.

Caren Miosga – 1969: Von den Tagesthemen zur neuen Herausforderung

Caren Miosga prägte über 14 Jahre lang die “Tagesthemen” und wurde zu einer der bekanntesten Nachrichtenmoderatorinnen Deutschlands. Ihr charismatischer, aber auch nüchterner Stil machte sie zu einer angesehenen Journalistin. Nach ihrem Abschied 2021 war lange unklar, welchen Weg sie beruflich einschlagen würde. Doch im Jahr 2023 wurde bekannt, dass sie die Nachfolge von Anne Will antreten werde.

Seither hat sie ihre eigene politische Talkshow unter ihrem Namen in der ARD. Neben ihrer journalistischen Arbeit ist sie auch als Dozentin tätig und gibt regelmäßig Seminare über Medienethik und Nachrichtenberichterstattung. Miosga bleibt damit eine der wichtigsten Stimmen im deutschen Fernsehen, besonders wenn es um aktuelle politische und wirtschaftliche Themen geht.

Judith Rakers – 1976: Nachrichtenprofi mit einer Leidenschaft für Natur und Kultur

Judith Rakers ist nicht nur als seriöse Nachrichtensprecherin der “Tagesschau” bekannt, sondern hat sich in den letzten Jahren auch als vielseitige Moderatorin etabliert. Neben der Präsentation von Nachrichten interessiert sie sich zunehmend für Dokumentationen und Reportagen, insbesondere zu gesellschaftlichen und kulturellen Themen und begann sich in diese Richtung zu orientieren. Seit 2014 moderiert sie die NDR-Sendung “3 nach 9”, eine der ältesten Talkshows im deutschen Fernsehen.

Zudem ist sie eine begeisterte Hobbygärtnerin und veröffentlichte 2021 das Buch “Homefarming – Selbstversorgung ohne grünen Daumen”, das zum Bestseller wurde. Nebenbei arbeitete sie auch als Synchronsprecherin und lieh einer Figur in der Hörspielreihe “Die drei ???” ihre Stimme.

Barbara Hahlweg – 1968: Nachrichtenjournalistin für gesellschaftliche Themen

Barbara Hahlweg ist seit Jahrzehnten eine feste Größe im ZDF, denn sie arbeitet schon seit Mitte der 90er Jahre in diesem Sender und hat sich besonders mit ihrer ruhigen und präzisen Art als Nachrichtensprecherin einen Namen gemacht. Doch neben ihrer Arbeit in den Nachrichten liegt ihr besonders das Thema gesellschaftliche Entwicklung und Bildung am Herzen. Aus diesem Grund setzte sie sich für verschiedene Dokumentationen und Beiträge über Familienpolitik, Gleichberechtigung und Digitalisierung ein.

Ihre journalistische Arbeit wurde mehrfach ausgezeichnet, zum Beispiel mit dem Bayerischen Fernsehpreis. Neben ihrer Karriere als TV-Journalistin engagiert sie sich aber auch in mehreren sozialen Projekten, insbesondere für die Förderung von Medienkompetenz bei Jugendlichen.

Gundula Gause – 1965: Nachrichtensprecherin mit sozialem Engagement

Gundula Gause ist seit über 20 Jahren eine der bekanntesten Nachrichtenmoderatorinnen Deutschlands. Doch ihre Arbeit geht weit über die Berichterstattung hinaus: Sie setzt sich aktiv für soziale Projekte ein und nutzt ihre Bekanntheit, um auf humanitäre Themen aufmerksam zu machen. Neben ihrer Tätigkeit für die Afrikahilfe “missio” engagiert sie sich auch für Bildungsprojekte und spricht regelmäßig auf Veranstaltungen über die Themen Medienethik und Pressefreiheit.

2022 wurde sie für ihr journalistisches Lebenswerk und ihr soziales Engagement mit dem Medienpreis “Goldene Bild der Frau” ausgezeichnet. Trotz ihrer langen Karriere ist ein Rückzug aus dem Fernsehen für sie bestimmt noch lange nicht in Sicht.

Claus Kleber – 1955: Vom Nachrichtenmoderator zum Buchautor und Analyst

Nach knapp 20 Jahren als Gesicht des “heute-journals” verabschiedete sich Claus Kleber 2021 aus der täglichen Nachrichtenberichterstattung. Doch nicht um in den Ruhestand zu gehen, denn der erfahrene Journalist ist weiterhin als Dokumentarfilmer und Buchautor tätig. Mit seinen scharfsinnigen Analysen zu geopolitischen Themen ist er weiterhin ein gefragter Experte in Polit-Talkshows und anderen TV-Sendungen.

2022 veröffentlichte er das Buch “Unaufhaltsam – Chinas geheime Strategie und wie sie die Welt verändert”, das sich mit den globalen Auswirkungen der chinesischen Wirtschaftspolitik auseinandersetzt. Neben seinen Medienauftritten hält Kleber regelmäßig Vorträge zu internationalen politischen Entwicklungen und bleibt eine wichtige Stimme im deutschen Journalismus.

Kay-Sölve Richter – 1974: Nachrichtensprecherin und Coach für Mediensicherheit

Kay-Sölve Richter hat sich in den deutschen Nachrichten als eine der vielseitigsten Moderatorinnen etabliert. Neben ihrer Arbeit als Nachrichtensprecherin im ZDF widmet sie sich intensiv dem Medientraining und ist Referentin für Fortbildungen und Veranstaltungen. In ihrer eigenen Moderationsschule bereitet sie nicht nur Nachwuchsjournalisten, sondern auch Manager und Politiker auf öffentliche Auftritte vor.

Ihr Schwerpunkt liegt dabei auf Krisenkommunikation und souveränem Auftreten vor der Kamera. 2022 wurde sie als Keynote-Speakerin auf mehrere internationale Kongresse eingeladen, wo sie über Fake News, journalistische Ethik und die Zukunft des digitalen Journalismus sprach. Trotz ihrer Projekte außerhalb des Fernsehens bleibt sie weiterhin ein bekanntes Gesicht durch die “heute”-Nachrichten.

Bettina Schausten – 1965: Erste Chefredakteurin des ZDF

Bettina Schausten hat sich in der deutschen Medienlandschaft als eine der einflussreichsten Journalistinnen Deutschlands etabliert. Nach ihrer langjährigen Tätigkeit als Leiterin des ZDF-Hauptstadtstudios wurde sie 2019 zur stellvertretenden Chefredakteurin des Senders ernannt. 2022 erreichte sie einen weiteren Meilenstein, als sie als erste Frau in der Geschichte des ZDF die Position der Chefredakteurin übernahm und seither die gesamte Nachrichtenberichterstattung des Senders leitet.

In dieser Rolle verantwortet sie nicht nur das “heute-journal” und die Wahlsendungen, sondern auch neben vielen anderen Sendungen investigative Formate wie “Frontal”. Neben ihrer journalistischen Arbeit bleibt sie weiterhin in der kirchlichen Medienarbeit aktiv und setzt sich für ethische Berichterstattung ein.